(4) Hochwasserprävention im hinteren Klostergelände
Als im Sommer 2017 es auch in Michaelstein zu Schäden durch Hochwasser kam, sollten Maßnahmen im Bauprojekt umgesetzt werden, wie mögliche kommende Hochwässer besser von den Klostergebäude fern gehalten werden könnten. So war es ein elementarer Bestandteil im Projekt im Bereich hinter dem Stall- und dem Schmiedegebäude Maßnahmen zu treffen.
Als beim damaligen Hochwasser das Wasser vom recht unbefestigtem Weg auf das Klosetrgelände übersprang und in die Alte Schmiede eindringen konnte und sogar beinahe noch das Stallgebäude sowie die Musikscheune bedrohte, machte man genau an dieser Stelle die Schwachpunkte aus.
Hinter dem Stallgebäude befand sich eine Obststreuwiese, die in den letzten durch einen Privatmann genutzt, aber nicht gepflegt wurde. Die Wiese befindet sich aber in Stiftungsbesitz. So wurde entschieden, die Obststreuwiese auszudünnen und in diesem Bereich eine Mulde anzulegen, um so das mögliche Hochwasser von den Gebäude wegzuführen. Die Mulde erfuhr eine sanfte Anböschung, die zusätzlichen Schutz verspricht. Und auf diese Anböschung sind wiederum neue Obstbäume gepflanzt worden.
Als zusätzliche Maßnahme wurde noch eine leichte Anböschung an den Geländegrenzen vorgenommen. Die Präventionsmaßnahmen sind in diesem Bauabschnitt soweit abgeschlossen. Jetzt stehen nur noch Pflegemaßnahmen auf dem Programm.